Die Tage sind definitiv viel kürzer geworden und draussen ist nun Mützenwetter angesagt. Durch die Zeitverschiebung ist der Abend sehr viel länger geworden und verleitet einfach nur dazu, zu Hause zu bleiben. Das hat mich zum heutigen Blogpostthema verleitet.
Im Sommer geht es uns automatisch besser, wir haben viel mehr Tageslicht, mehr Vitamin D, im Herbst und Winter ist dem nicht so. Das schlägt immer wieder mal auf die Stimmung und die eigene Laune. Doch heute teile ich meine top Tipps mit dir, wie du gut gelaunt und glücklich durch die kälteren Monate kommst.
Tipp 1: Meditieren
Seit einigen Jahren meditiere ich jeden Tag. Manchmal nehme ich mir 15-20 Minuten Zeit, manchmal auch nur 5 Minuten. Egal wie kurz oder lange ich mir Zeit nehme in Stille zu sein und sitzen, ich erlebe jedes Mal eine positive Wandlung. Ich habe schon vor meinen Ausbildungen angefangen zu meditieren, doch während meiner Ausbildungen habe ich gelernt, warum es so wichtig ist, die Meditation in den Alltag einzubauen.
Es gibt mittlerweile auch viele Studien, die zeigen, wie positiv es ist, regelmässig zu meditieren.
Anbei nur einige der Gründe, warum man regelmässig Meditieren sollte:
- Stärkung des Immunsystems
- hebt die Stimmung
- lindert das Stresslevel
- bringt Hormone in Balance
- fördert die Zellgesundheit
- senkt den Blutdruck
- erhöht die Energie
- gibt mehr Klarheit
- hilft die Gefühle besser unter Kontrolle zu haben
- erhöht und verbessert die Konzentration
- kann beim Abnehmen helfen
Tipp 2: Mindful movement
Das Sport glücklich macht, dass wissen sicher einige von euch. Ich habe vor einigen Jahren meine Liebe zum Yoga, Pilates und zum Spazieren entdeckt. Früher dachte ich, wenn ich nicht schwitze und mich auspowere, dann ist es kein richtiger Sport und so habe ich mich ganz anders bewegt als ich es heute tue. War meine Stimmung da besser? Sport soll angeblich wie erwähnt glücklich machen? Doch mich machte er nicht glücklich. Es war mehr ein, ich muss heute noch zum Sport. Ein Zwang war es eher als eine Freude. Als ich dann angefangen habe mich zu bewegen, wie mein Körper es liebt und ihn nährt, da hat sich auch meine Freude und meine Stimmung dementsprechend geändert. Ich sage hier nicht, dass du unbedingt lange Spaziergänge machen musst oder zum Yoga gehen musst, ich möchte dir viel mehr mitgeben, dass du dich bewegst, wie es dir Gut tut. Was gibt dir Energie, was lässt dich und deinen Körper gut fühlen? Integriere diese Bewegung mehr in deinen Alltag und du wirst sehen, wie sich auch deine Stimmung hebt.
Tipp 3: Jemandem etwas Gutes tun
Mein Favorit ist dieser Tipp, wenn ich ehrlich bin. Ich liebe es, wenn ich jemandem etwas Gutes tun kann und ihm eine Freude bereiten kann. Mir wärmt es dabei mein Herz und ich fühle mich gut und weiss, ich habe etwas Gutes getan und jemandem eine Freude bereitet. Probiere es selbst aus. Wenn du dich nicht gut fühlst, oder du ein kleines Down hast, versuche jemandem etwas Gutes zu tun. Das lenkt dich ab und auch wirst du einen Shift in deiner Stimmung bemerken, weil du dich gut fühlst, dass du jemandem einen schönen Moment beschert hast.
Tipp 4: Schreib dir eine Liste
Auch dieser Punkt liebe ich sehr. Mir hat meine Liste schon öfters dabei geholfen, meine Stimmung zu ändern. Nimm ein Blatt Papier und ein Stift und schreib dir Dinge auf, die dir Freude bereiten. Suche hier verschiedene Dinge aus. Von den kleinsten bis hin zu grösseren, kostspieligen Dingen soll alles mit dabei sein. Ich habe zum Beispiel Dinge drauf stehen wie: eine heisse Schokolade trinken und oder ein Yogaretreat. Am besten suchst du dir auch Dinge aus, welche nichts kosten und du jederzeit umsetzen kannst und auch gerne etwas grösseres, was man nicht täglich macht. Wenn du dann einen Tag hast, wo du dich schlecht fühlst, wähle etwas davon aus und setze es um. Wenn du etwas tust, dass dir Freude bereitet, dann ändert sich dein Sein und deine Energie und so hebt sich deine Stimmung automatisch.
Ich hoffe meine Tipps waren hilfreich und ich freue mich immer über Feedback. Schreib einfach an kontakt@deboraswellness.ch
Alles Liebe