Da einige in meinem Umfeld oder die mir auf Social Media folgen, immer wieder verblüfft sind, wie viel Essen ich poste und mich fragen, ob ich das auch alles esse, habe ich mich entschlossen einen Blogpost über meine tägliche Essroutine zu schreiben.
Erste Frage vorne weg, was ich poste, selbst kreiere, dass wird auch von mir gegessen. Ich esse jedoch nicht alles auf einmal, ich habe mir auch schon Sachen eingefroren. Meine Kinder essen natürlich mit und auch wissen die, die mich kennen, dass ich gerne Selbstgemachte Snacks und Süssigkeiten verschenke. Ich bereite vor allem meine Snacks gerne selbst zu, weil
1. Weiss ich was drin ist und
2. Ich es einfach liebe in der Küche zu stehen und neues auszuprobieren.
Woher ich die Zeit nehme, ständig in der Küche zu stehen, neben meinen Kindern, Haushalt und Arbeit? Ich sage dazu immer, wir alle haben täglich 24h Zeit und wir haben die Wahl wie wir diese 24h nutzen. Wir investieren unsere Zeit in unsere Prioritäten. Das bedeutet, was uns wichtig ist, wird gemacht oder anders gesagt, wenn uns etwas wichtig genug ist, dann schaffen wir ein Zeitfenster dafür.
Für mich ist in der Küche stehen und Rezepte kreieren eine Art Meditation, ich kann dann runterfahren und bin dann ganz bei mir. Wenn ich also sehr gestresst bin, hilft es mir enorm, einfach in der Küche herum zu experimentieren.
Was aber esse ich den ganzen Tag abgesehen von meinen eigenen Snacks?
Egal wo ich bin, wann ich aufstehe und wie es mir geht, mein Morgen startet IMMER mit einem Glas Wasser und etwas Zitronensaft. Da unser Körper zum grössten Teil aus Wasser besteht und wir durchschnittlich 7-9 Stunden schlafen, ist der Körper oft dehydriert wenn wir morgens aufstehen, da er lange Zeit keine Flüssigkeit bekommen hat. Daher empfiehlt es sich, bevor man überhaupt zum Kaffee greift, zuerst ein Glas Wasser zu trinken. Wasser gibt unserem Körper Energie. Zitrone im Wasser hilft zudem den Stoffwechsel anzukurbeln und wirkt entgiftend.
Nachdem ich mein Zitronenwasser zu mir genommen habe, trinke ich einen grünen Smoothie oder esse ein Schale mit Früchten. Dann bin ich entweder mit den Kindern beschäftigt oder ich mache etwas Yoga oder Pilates. Und dann erst esse ich mein eigentliches Frühstück. Dieses besteht meist aus Kokosjogurt, meinem selbstgemachten, zucker- und glutenfreien Granola oder einem Porridge mit Kokosjogurt und Nüssen. Dazu trinke ich einen Matcha Latte mit Mandelmilch oder einen Biokaffee mit Mandel- oder Hafermilch.
Zum Mittagessen gibt es natürlich täglich etwas anderes. Es kommt jedoch immer Gemüse auf den Tisch. Im Sommer liebe ich es auch einen grossen Salat mit Toppins wie Tofu, gebratenem Gemüse, Quinoa, Linsen etc. zu essen. Im Winter kann es auch gerne mal ein Curry mit Reis sein oder glutenfreie Pasta mit Gemüse. Gerne trinke ich auch nach dem Mittagessen einen Koffeeinfreien Kaffee und esse dazu selbstgemachte Energyballs oder Pralinen oder ich esse dann nachmittags einen meiner selbstgemachten Snacks.
Abends esse ich gerne Süsskartoffeln und Gemüse aus dem Ofen. Im Winter mache ich mir auch gerne mal eine Suppe. Oder ich mache mir ein Gemüserührei mit Beilage wie Vollkornbrot oder ich brate mir Reis oder Nudeln mit Gemüse und Ei.
Als Dessert esse ich meist 1-2 Stück dunkle Schokolade (meist 90% und mehr Kakao) oder ich esse meine geliebte Deboras Wellness Schokoladenbowl. Diese poste ich oft auf Social Media, wer wissen möchte wie sie aussieht.
Ich esse also relativ oft durch den Tag durch. Morgens 2mal, dann folgt das Mittagessen inkl. Nachspeise oder einfach nur das Mittagessen, dafür nehme ich dann 2-3 Stunden später einen Snack zu mir. Am Abend gibt es natürlich Abendessen und wenn ich Lust habe, kann auch mal eine weitere Nachspeise folgen. Ich beachte jedoch, dass ich ungefähr ein Zeitfenster von 12 Stunden habe, während dem ich nichts esse, damit meine Verdauung und Organe auch ein Zeitfenster haben, um zu regenerieren und keine Nahrung verwertet, bzw. verdaut werden muss.
Natürlich sieht nicht jeder Tag gleich aus und es kommt vor, dass ich auch mal Kuchen esse oder dass ich auswärts gehe und etwas anderes esse.
Ein normaler Tag sage ich mal, sieht ungefähr so aus, wie oben beschrieben. Wir wissen jedoch alle, dass es auch abnormale Tage gibt. Daher wie gesagt, kann es auch ganz anders aussehen.
Wichtig für mich ist die Balance. Ich lebe nach dem Motto 80/20 oder 90/10. Das bedeutet, dass ich 80-90% sehr bewusst und gesund lebe und 10-20% auch mal sündige oder mir etwas gönne was ich normalerweise sonst nicht essen würde. So habe ich nie das Gefühl auf etwas verzichten zu müssen und kann meinen gesunden Lebensstil ohne Reue und Verzicht leben.
Ich finde es wichtig, dass jeder den für sich passenden Lebensstil und die passende Ernährung findet. Wie oder was ich täglich esse, bedeutet nicht, dass es auch das richtige für jemand anders ist. Wir leben alle unterschiedlich, haben einen anderen Alltag, bewegen uns verschieden, unsere Verdauung ist verschieden und wir haben andere Vorlieben. Daher ist es wichtig, dass man die Ernährung findet, die für einen selbst die beste ist. So dass man sie langfristig umsetzen kann.
- Hast du Mühe die für dich passende Ernährung zu finden?
- Fehlt es dir an Rezeptideen?
- Weisst du nicht wo du anfangen sollst oder wie du etwas umsetzen sollst?
- Kommst du einfach nicht von gewissen ungesunden Lebensmittel los?
- Oder hast du allgemein Fragen?
Schreib mir jederzeit eine Email an: kontakt@deboraswellness.ch, ich helfe dir gerne weiter, dein Ziel zu erreichen.
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