Ich weiss nicht, wie es dir geht, doch ich bin definitiv Team SÜSS. Ich liebe Süsses, ich liebe Schokolade und das kann mir gerne mal zum Verhängnis werden.

Daher habe ich immer etwas auf Lager. Ich muss zugeben, dass ich es nicht schaffe, jedes Mal selbstgemachte gesunde Snacks zu Hause zu haben. Jedoch versuche ich ein- oder zweimal die Woche, je nachdem wie das Wetter ist, selbst ein paar gesunde nahrhafte Snacks für mich und die Kinder zuzubereiten. Ich versuche täglich meinen Fokus auf Hauptmahlzeiten zu legen, dennoch ist es bei mir so, dass ich oft nachmittags einen kleinen Snack benötige.

Meistens zaubere ich ein paar Energyballs oder Bananenmuffins oder ein Bananenbrot für mich und die Kinder. Beides ist einfach und schnell zubereitet und einige Tage haltbar.

Vor kurzem habe ich dieses leckere Bananenbrot kreiert. Wir alle lieben es und können seitdem nicht genug davon bekommen. Deswegen wollte ich es unbedingt hier mit euch teilen.

Das Bananenbrot ist glutenfrei, zuckerfrei und auch vegan. Also perfekt für alle die Bananen mögen.

Zudem kann man ein Bananenbrot einfach immer essen, ob zum Frühstück, für unterwegs, als Snack oder auch für ein Süsses Abendessen oder Mittagessen zu einem Salat oder Beilage nach Wahl ist es perfekt. Das Bananenbrot besteht aus wenigen Zutaten und ist schnell und einfach zubereitet. Also perfekt, um es am Sonntag zu backen, damit man für die Woche einen Snack auf Lager hat der gesund und nahrhaft ist.

Die Zutaten

Bananen

Ich bin ein absoluter Bananenfan. Bananen sind weit mehr als nur Fruchtzucker, von welchem die meisten zurückschrecken und deshalb keine Bananen essen. Sie enthalten wertvolle Nährstoffe wie Kalium, Vitamin B6 und auch Magnesium. Zudem enthalten Bananen viele Ballaststoffe, welche wichtig für eine gesunde Verdauung sind.

Gemahlene Mandeln

Ich esse beinahe täglich ein paar Nüsse. Besonders Mandeln mag ich enorm gerne. Nüsse haben zwar einen hohen Fettanteil, jedoch liefern sie auch viele Eiweisse. Zudem enthalten Mandeln auch Ballaststoffe und Magnesium und Vitamine wie Vitamin B und E.

Kokosöl

Ich koche seit einigen Jahren fast ausschliesslich mit Kokosöl. Ich mag den neutralen Geschmack und bin ein bekennender Fan. Auch als Beautyprodukt ist Kokosöl bestens geeignet.

Kokosöl ist heute etwas umstritten, einige behaupten es sei sehr gesund, andere wiederum sagen das Gegenteil. Ich persönlich halte es allgemein so mit Ölen, dass ich sie in meiner Küche verwende, jedoch in Massen. Mein Fokus in der Küche und beim Essen liegt klar bei unverarbeiteten Lebensmitteln und Öle sind verarbeitete Lebensmittel. Auch wenn vor allem das native Olivenöl als sehr gesund gilt, greife ich eher zu Avocado oder Nüssen, wenn ich gesunde Fette zu mir nehmen möchte.

Ich finde jedoch, dass es wichtig ist, dass jeder auf sein Bauchgefühl hört, denn jeder selbst weiss am besten was das Richtige und das Beste für einen selbst ist.

Glutenfreie Haferflocken

Haferflocken bringen viele Ballaststoffe mit und sind daher bekannt, dass sie gut für die Verdauung sind. Zudem enthalten sie viele gesunde Mineralstoffe und wertvolle Vitamine. Kein Wunder, dass sie so beliebt geworden sind und viele morgens ein Porridge geniessen um gesund in den Tag zu starten.

Quinoa- oder Buchweizenmehl

Zwei wundervolle gesunde Alternativen zum glutenhaltigen Getreide. Auch für alle, die keine Glutenunverträglichkeit haben sind diese beiden Mehle ein perfekter Ersatz, um etwas Neues zu versuchen.

Zimt

Seit Jahren esse ich fast täglich mein Frühstücksmüsli ob Porridge, Fruit Bowl oder Müsli mit einer Prise Zimt. Ich liebe Zimt. Zimt wirkt antibakteriell und fördert die Verdauung. Es ist ein wärmendes Gewürz und ich verwende es gerne in meiner Küche. Zudem habe ich schon öfters gelesen, dass Zimt beim Gewichtsmanagement hilfreich sein kann, also vor allem dazu helfen kann, den Blutzuckerspiegel zu regulieren.

Bourbon Vanille

Vanille hat viele positive Eigenschaften. Eine davon ist zum Beispiel, dass es entzündungshemmend ist. Ich persönlich mag den süssen Geschmack von Vanille sehr gerne und benutze es daher immer wieder beim backen für süsse und dennoch nahrhafte Speisen.

Das Rezept

Zutaten:

  • 4 reife Bananen
  • 220g glutenfreie Haferflocken (alternativ normale Haferflocken) zu Mehl gemahlen
  • 100g gemahlene Mandeln
  • 50g Quinoa- oder Buchweizenmehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Zimt
  • 0.5 TL Vanillepulver
  • 60ml Hafermilch oder Pflanzenmilch nach Wahl
  • 100ml Kokosöl

Zubereitung:

Die Bananen mit einer Gabel oder einem Mixer pürieren, das Kokosöl schmelzen und mit der Banane, dem Zimt und Vanille mischen und mixen oder mit einem Schwingbesen rühren, danach die Milch zugeben nochmals kurz rühren, das Backpulver mit dem Mehl mischen und mit den Mandeln und dem Hafermehl zu der Bananenmasse geben und alles gut rühren. Danach eine Cakeform einfetten und die Masse hineingeben und das Ganze bei Umluft 180 Grad für ca. 35-40 Minuten backen.

Ich wünsche dir viel Freude und Spass beim Nachbacken meines Bananenbrotes und freue mich immer, wenn du mich markierst, solltest du das Endergebnis auf Social Media posten. Benutze ganz einfach den Hashtag: deboraswellness oder @deboraswellness.

Herzlich,
Debora